auf der Seite der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Eggenfelden.
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Als Evangelische in Niederbayern leben wir als Minderheit in guter ökumenischer Nachbarschaft mit unserer römisch-katholischen Schwesterkirche. Mit Freude und Weite sind wir gemeinsam auf dem Weg, um dem christlichen Glauben auf die Spur zu kommen. Wer mag, kann sich uns ein kleines oder größeres Stück Wegs anschließen.
Für den Kirchenvorstand herzlich,
Pfarrerin Ulrike Kuschel und Pfarrer Thomas Weinmair
Aktuelles und Nachdenkliches
Möchten Sie das Engagement der Kirchengemeinde unterstützen?
Der FREUNDESKREIS FRANZISKANERPLATZ 8 bietet dazu eine Möglichkeit.
In einem festlichen Gottesdienst wurden die Mitglieder des Kirchenvorstandes am 1. Advent in ihr Amt eingeführt.
Am 20. Oktober 2024 waren folgende Gemeindeglieder in den neuen Kirchenvorstand gewählt worden:
Friedrich Bögendörfer
Maria Bumeder
Helmuth Kraus
Julia Salzberger
Günther Schindler
Mara Schwarzenbeck
In der Kirchenvorstandssitzung vom 13. November 2024 wurden von den gewählten und geborenen* Mitgliedern ferner in den Kirchenvorstand berufen:
Ilona Bünger
Simone Hoffmann
Als Ersatzleute stehen zur Verfügung:
Karina Lautenschleger
Susann Regier
*die beiden Pfarrpersonen, Pfarrerin Dr. Ulrike Kuschel und Pfarrer Thomas Weinmair gehören qua Amt als "geborene" Mitglieder ebenfalls zum Kirchenvorstand.
Unser Kirchenvorstand:
von links nach rechts: Pfarrer Thomas Weinmair, Helmuth Kraus, Ilona Bünger, Friedrich Bögendörfer, Julia Salzberger, Maria Bumeder, Simone Hoffmann, Günther Schindler, Mara Schwarzenbeck, Ersatzfrau Susann Regier und Pfarrerin Dr. Ulrike Kuschel.
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„Der Zweck heiligt die Mittel“ heißt es in einem Sprichwort. Hauptsache also, wir setzen uns für einen guten Zweck ein. Für eine gerechtere Welt zum Beispiel oder für den Glauben oder für die Erhaltung unserer natürlichen Ressourcen. Die Geschichte hat gezeigt, wie fatal es sein kann, wenn allein der „gute Zweck“ im Mittelpunkt steht. So wurde für die gute Sache des Glaubens immer wieder auch Gewalt angewendet, mit „Feuer und Schwert“ für die Verbreitung des Christentums gesorgt. Um die gute Sache der sozialen Gerechtigkeit voranzubringen, starben in kommunistischer Zeit inder Sowjetunion unzählige Menschen qualvoll in Straflagern. Die Liste ließe sich noch fortsetzen – bis in die Gegenwart hinein.
Das biblische Motto für das Jahr 2024 gibt demgegenüber zu bedenken: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. (1. Korinther, 16,14). Der Apostel Paulus, der diese Worte an seine Gemeinde in Rom geschrieben hat, stellt damit nicht ein hehres, gutes Ziel in den Mittelpunkt des Tuns, sondern eine innere Einstellung. „Liebe“ meint bei Paulus dabei weniger ein warmes Gefühl, sondern die Achtung für mein Gegenüber. Alles, was ihr tut, geschehe in Achtung – vor euch selbst, vor euren Mitmenschen, vor der Natur. Jedes gute Ziel, jeder gute Zweck muss sich daran messen lassen.
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