auf der Seite der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Eggenfelden.
Hier können Sie stöbern und sich informieren.
Als Evangelische in Niederbayern leben wir als Minderheit in guter ökumenischer Nachbarschaft mit unserer römisch-katholischen Schwesterkirche. Gemeinsam sind wir auf dem Weg, mit Freude und Weite dem christlichen Glauben auf die Spur zu kommen. Wer mag, kann ein kleines oder größeres Stück des Weges mit uns gehen.
Herzlich,
Pfarrerin Ulrike Kuschel und Pfarrer Thomas Weinmair
Tageslosung
Aktuelles und Nachdenkliches
Liebe Freundinnen und Freunde der Stille,
Ende April laden wir unter dem Titel "Auszeit" wieder zu Meditationsabenden ein:
jeweils Freitags 18.30-19.30 Uhr. Für Neue kurze Einführung um 18.15 Uhr. 19., 26. April und 3. Mai 2024
in der Reformations-Gedächtnis-Kirche, Franziskanerplatz 8, Eggenfelden.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Bitte Socken, warme und bequeme Kleidung mitbringen. Meditationshocker und Matten sind in begrenzter Anzahl vorhanden.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter: 08721 / 8140 oder Ulrike.Kuschel@elkb.de
Die Jahresrechnung 2023 wurde vom Kirchenvorstand beschlossen und kann vom 29. April bis zum 5. Mai zu den angegebenen Bürozeiten, sowie nach Vereinbarung im Pfarramt eingesehen werden.
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„Der Zweck heiligt die Mittel“ heißt es in einem Sprichwort. Hauptsache also, wir setzen uns für einen guten Zweck ein. Für eine gerechtere Welt zum Beispiel oder für den Glauben oder für die Erhaltung unserer natürlichen Ressourcen. Die Geschichte hat gezeigt, wie fatal es sein kann, wenn allein der „gute Zweck“ im Mittelpunkt steht. So wurde für die gute Sache des Glaubens immer wieder auch Gewalt angewendet, mit „Feuer und Schwert“ für die Verbreitung des Christentums gesorgt. Um die gute Sache der sozialen Gerechtigkeit voranzubringen, starben in kommunistischer Zeit inder Sowjetunion unzählige Menschen qualvoll in Straflagern. Die Liste ließe sich noch fortsetzen – bis in die Gegenwart hinein.
Das biblische Motto für das Jahr 2024 gibt demgegenüber zu bedenken: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. (1. Korinther, 16,14). Der Apostel Paulus, der diese Worte an seine Gemeinde in Rom geschrieben hat, stellt damit nicht ein hehres, gutes Ziel in den Mittelpunkt des Tuns, sondern eine innere Einstellung. „Liebe“ meint bei Paulus dabei weniger ein warmes Gefühl, sondern die Achtung für mein Gegenüber. Alles, was ihr tut, geschehe in Achtung – vor euch selbst, vor euren Mitmenschen, vor der Natur. Jedes gute Ziel, jeder gute Zweck muss sich daran messen lassen.
Neuigkeiten aus der Landeskirche
- Landesgartenschau: Kirchen präsentieren sich mit Blüten-Basilika bei Landesgartenschau
- Besonderes Erinnerungsprojekt am 11.4.: Erinnerung an 1000 Schicksale
- Woche für das Leben: Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive
- Frühjahrstagung 21. bis 25. April: Landessynode tagt in Coburg
- Predigten an Ostern: Das Leben siegt
- Predigten an Karfreitag: Als Gott schwieg
- Drei Fragen: Ostern ist eine Haltung